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Vom Paradiesgärtlein zum Grünen Lernort

Die ersten deutschen Schulgärten entstanden um 1663 in Würzburg und Halle. Auch in Berlin wurden schon vor über 250 Jahren Schulgärten angelegt. Heute zählt die Hauptstadt zu den Bundesländern mit einem der am besten ausgebauten Netze von außerschulischen „Grünen Lernorten“. Etwa 35 Prozent der Berliner Schulen haben einen Schulgarten auf ihrem Schulgelände. Das Netz dieser Grünen Lernorte wird durch die 12 Berliner Gartenarbeitsschulen in den Bezirken der Stadt vervollständigt.

Die Aktivitäten in diesem Bereich werden durch zwei Netzwerke gefördert:
Seit 1995 gibt es die „Interessengemeinschaft der Berliner Gartenarbeits-
schulen (IGAS)“ und seit 2005 bietet das „Schulgarten-Forum Berlin“ einen Treffpunkt für alle, die sich im Bereich der Schulgartenarbeit engagieren.

Die Botanikschule im Botanischen Garten Berlin, das Museum für Naturkunde, Freilandlabore, Waldschulen und viele weitere Angebote von Vereinen und freien Trägern runden die Möglichkeiten ab, auch außerhalb der Schule Umweltbildung im Garten erfahrungs- und handlungsorientiert zu vermitteln.

SenBJW-Broschüre: „90 Jahre Berliner Gartenarbeitsschulen“